Vom bayernhafen Passau gingen die 60 m langen Windflügel über die Donau bis nach Serbien
Vom bayernhafen Passau gingen die 60 m langen Windflügel über die Donau bis nach Serbien. Foto: bayernhafen Gruppe
Print Friendly, PDF & Email

Erstmals sind im bayernhafen Passau 60 m lange Windflügel in ein Binnenschiff verladen worden. Zielort ist der serbische Hafen Pancevo.

Über die Straße waren die insgesamt 24 Windflügel, von denen jeder ein Gewicht von 17 t hat, aus Polen nach Passau-Schalding transportiert worden. Im Auftrag der Firma Transannaberg u?bernahm der bayernhafen Passau schließlich deren Umschlag. Viel Fingerspitzengefu?hl habe die präzise Verladung ins Binnenschiff mit dem hafeneigenen Mobilkran im Teamwork mit einem Autokran von Transannaberg erfordert, so der Hafen.

An Bord des Koppelverbands »Ursa Montana« geht die Reise auf der Donau weiter bis zum rund 1.100 Flusskilometer entfernten Hafen Pancevo in Serbien. Mit 190 m Länge und 17,40 m Breite ist der Koppelverband der bayernhafen Gruppe zufolge einer der größten seiner Art in Europa.

Aufgrund ihrer Größe könne die »Ursa Montana« in Bayern nur den bayernhafen Passau ansteuern, was die besondere Stellung dieses Hafenstandortes fu?r Schwergut- und Volumentransporte unterstreiche, hieß es.

Der bayernhafen Passau gehört mit den Häfen Aschaffenburg, Bamberg, Nu?rnberg, Roth und Regensburg zur bayernhafen Gruppe. Durch ihre gute Erreichbarkeit fu?r u?berbreite und hohe Anlagenteile wie zum Beispiel Trafos und entsprechende Umschlagmöglichkeiten gelten die Standorte der bayernhafen-Gruppe als ein wichtiger Faktor fu?r den Maschinen- und Anlagenbau.