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A-Rosa Flussschiff hat die neue Saison gestartet. Die gesamte Flotte an Flusskreuzfahrtschiffen ist bereits im Einsatz.

Alle elf Einheiten hätten auf dem Rhein, der Donau, der Rhône sowie der Seine den Betrieb aufgenommen, teilte die Reederei mit. Insgesamt bietet das Schifffahrtsunternehmen nach eigenen Angaben in dieser Saison über 50 unterschiedliche Reisen zu mehr als 470 Terminen an. Auch in diesem Jahr setze sich der Trend zum Frühbuchen weiter fort, heißt es. »Wir haben eine sehr hohe Nachfrage nach Städtereisen auf dem Fluss«, berichtet Jörg Eichler, Geschäftsführer und Gesellschafter von A-Rosa Flussschiff. Reisende mit konkreten Wünschen bezüglich Destination und Termin sollten daher »nicht allzu lange zögern.«

Die Winterpause hat die Reederei mit Sitz in Rostock nach eigener Auskunft für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten der Schiffe genutzt. So seien beispielsweise Teppiche in den öffentlichen Bereichen der Einheiten erneuert worden. Zudem seien auf der »A-Rosa Brava« vier Antriebsmotoren durch emissionsärmere Geräte ausgetauscht worden. Bis 2020 soll die gesamte Flotte mit umweltfreundlichen Hauptantriebsmotoren ausgestattet werden. Das soll nicht nur helfen, Kraftstoff zu sparen, sondern auch CO2-Emissionen senken.

A-Rosa sucht Fachkräfte

Auch die Crew habe sich im in Qualitäts- und Produktschulungen auf die neue Saison vorbereitet. Die wachsende Nachfrage nach Städtereisen auf dem Fluss bedeute gleichzeitig auch einen steigenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern für die elf Schiffe. Für Fachkräfte aus dem Gastgewerbe böte sich ein breites Jobspektrum. In der kommenden Saison würden vor allem Positionen im Rezeptions- und F&B-Bereich gesucht, sagen die Rostocker. Interessenten könnten sich direkt bei der Reederei bewerben, oder sich bei den Messe- und Bewerbertagen über das Leben und Arbeiten an Bord informieren. Auch als Ausbildungsbetrieb bietet das Schifffahrtsunternehmen vielseitige Perspektiven: Aktuell seien neun Auszubildende als Binnenschiffer an Bord, darunter drei Frauen.