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Der Hafen Antwerpen bleibt klar auf Wachstumskurs: Im 1. Quartal dieses Jahres wurde ein Rekordumschlag von gut 58 Mio. t vermeldet, eine Steigerung von 7,1 % gegenüber dem Vorjahr. Bei Containern lag das Plus sogar bei 10,7 %.

Alle Gütersegmente mit Ausnahme von konventionellem Stückgut hätten zu dem Umschlagplus beigetragen, teilte der Hafen Antwerpen mit. Die höchste Steigerungsrate hätten aber die Containerterminals vorgelegt. Gegenüber dem 1. Quartal 2017 gingen 2,75 Mio. TEU (+10,7 %) und mit 32,6 Mio. t rund 9,5 % mehr Ladung über die Kaikante. Im März sei zudem mit 980.000 TEU ein neuer Allzeitrekord gesetzt worden.

Besonders starkes Wachstum habe es im Transshipment (14,5 %) sowie in den Verkehren mit Nordamerika (14,7 % und Asien (7 %) gegeben. »Dieses Wachstum zeigt, dass Antwerpen seine Kapazitäten schneller als gedacht ausbauen muss«, sagt Jacques Vandermeiren, Chef der Hafenbehörde.

Das RoRo-Volumen wuchs im 1. Quartal um 6 % auf 1,3 Mio. t, der Autoumschlag um 2.3 % auf 324.000 Einheiten. Beim konventionellem Stückgut gab es hingegen einen Rückgang um –3,1 % auf 2,5 Mio. t. Der Umschlag von Flüssiggütern nahm um 4,6 % auf 15,5 Mio. t zu. Beim Massengut lag das Plus bei 7,4 % und erreichte 3,4 Mio. t.

Insgesamt 3.531 Seeschiffe liefen den größten belgischen Hafen in den ersten drei Monaten an (+0,7 %), sie kamen auf 101.728.371 GT (+2 %).