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KOG Worldwide, ein auf Projektlogistik spezialisiertes Unternehmen, tritt zusammen mit seinen Tochtergesellschaften ab sofort unter der Marke Rhenus Project Logistics auf.

Damit rundet die Rhenus-Gruppe die Integration des vor drei Jahren übernommenen Projektlogistikers auch namentlich ab. Die Ansprechpartner und Strukturen innerhalb des Unternehmens bleiben erhalten. Die Integration der KOG-Einheiten in das Rhenus-Netzwerk erfolgte nach dem Zukauf im Februar 2015 sukzessive. Seither werde das Geschäftsfeld Rhenus Project Logistics bei der Planung und Durchführung von individuellen Projekt- und Schwertransporten auf dem Land- und Wasserweg gestärkt, so Rhenus.

»Der Grund für die jetzige Umbenennung besteht darin, dass wir nun auch nach außen sichtbar unter einem einheitlichen Markennamen auftreten möchten, der alle Projektlogistikaktivitäten innerhalb der Rhenus-Gruppe umfasst«, begründet Tim Merklein, Geschäftsführer der Rhenus Project Logistics, die Umfirmierung.

Rhenus Project Logistics verfügt damit über 24 Gesellschaften in 20 Ländern – von Asien über Europa bis nach Nordafrika und Nordamerika. Zuletzt wurden neue Standorte in Chicago, Bremen sowie Taschkent eröffnet. Die Kunden kommen insbesondere aus dem Anlagenbau und der Energiebranche. Jüngstes Projekt ist der Transport von Komponenten zur Errichtung einer Polypropylen-Anlage von weltweiten Produktionsstandorten ins texanische La Porte.

Künftig wolle sich das Geschäftsfeld noch stärker auf den Bereich der Erneuerbaren Energien und das Angebot technischer Beratungsdienstleistungen durch die eigene Engineering-Abteilung konzentrieren, heißt es. Alle Projektlogistikstandorte seien nach dem Qualitätsmanagementsystem ISO 9001, dem Umweltmanagementsystem ISO 14001 sowie dem Arbeitsschutzmanagementsystem OHSAS 18001 zertifiziert.