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Am Rhein in Basel ruhen diese Woche die Arbeiten zu Korrektur der Schifffahrtsrinne. Ein Bagger entspricht technisch nicht den Vorschriften.

Bei dem für Baggerarbeiten an der Fahrrinne im Rhein tätigen Bagger sei der vom Bundesrecht vorgeschriebene Partikelfilter nicht eingesetzt, berichten die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH). Das hätten die Abklärungen der Projektleitung bestehend aus Schweizerischen Rheinhäfen und Tiefbauamt mit dem Lufthygieneamt beider Basel am 27. Juli ergeben.

Der Einsatz von Partikelfiltern war demnach in der Ausschreibung der Arbeiten und im entsprechenden Werkvertrag enthalten, jedoch hatte die Firma diesen nicht eingesetzt. Die Arbeiten auf der Baustelle im Rhein sind daher am Freitag gestoppt worden. Die notwendigen Nachrüstungen werden voraussichtlich im Zeitraum vom 3. bis 5. August durch die Baufirma durchgeführt. Ab 6. August sollen die Bauarbeiten laut SRH wie geplant fortgeführt werden.

Das Projekt des Aktionsplans Schifffahrt der Schweizerischen Rheinhäfen ist eine von mehreren Massnahmen zur Sicherung der Leistungsfähigkeit und Erhöhung der Zuverlässigkeit der Binnenschifffahrt. Die Fahrrinne im Stadtgebiet soll 30 cm tiefer werden. Die Bauarbeiten erfolgen abschnittsweise und werden voraussichtlich bis im Frühjahr 2019 beendet sein.