v.l. Personalratsvorsitzender Matthias Mayer, Taufpatin Sonja Otto, Schiffsführer Klaus Otto, Amtsleiter Heinrich Schoppmann
v.l. Personalratsvorsitzender Matthias Mayer, Taufpatin Sonja Otto, Schiffsführer Klaus Otto, Amtsleiter Heinrich Schoppmann. Foto: WSV
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Nur wenige Wochen nachdem das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Schweinfurt sein neues Verkehrssicherungsschiff »Habicht« in Betrieb genommen hat, hat es nun die »Fink« in Dienst gestellt, die ebenfalls die Sicherung auf dem Main erhöhen soll.

Die Zeremonie fand auf dem Volkacher Kanal statt, vor den Toren des Außenbezirks des WSA. Nach einer ökumenischen Segnung wurde das Schiff durch die Taufpatin, Sonja Otto, dem Schiffsführer, ihrem Ehemann Klaus Otto, übergeben.
Die 15 m lange, 4 m breite und 1 m tiefgehende »Fink« ist ein Standardaufsichtsschiff der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Der wie die »Habicht« auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe gefertigte Neubau soll zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem Main von Schweinfurt bis Kitzingen beitragen.

Als Verkehrssicherungsschiff ist er mit einer modernen Peilausrüstung (Linienpeilsystem) zur Überprüfung der Fahrrinne nach Hochwassern, Havarien und sonstigen Ereignissen ausgerüstet. Zudem könne das Schiff, das über eine 200 kW starke Hauptmaschine von Iveco verfügt, im Schubbetrieb für das Bergen und Auslegen von Tonnen eingesetzt werden, Treibzeug aus der Fahrrinne entfernen und Baustellen mit Schubeinheiten bedienen.