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Die Arbeiten zur Vertiefung der Fahrrinne im Rhein bei Basel gehen weiter. Diese Woche wurden weitere Bauabschnitt angegangen. Auch ein Kranschiff ist im Einsatz.

Das Projekt »Korrektur Schifffahrtsrinne« sieht eine Erhöhung der Mindestfahrrinnentiefe des Rhein in Basel um 30 cm vor. Grundlagen sind der Bericht zum Klimawandel des Bundesrates und der Aktionsplan Schifffahrt der Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) zur »Sicherung der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Binnenschifffahrt als nachhaltigen Verkehrsträger«.

Quelle. SRH

Die Bauarbeiten erfolgen abschnittsweise und werden voraussichtlich bis im Frühjahr 2019 beendet sein. Am 17. Oktober wurde die erste Bauphase im Sektor 4 und 5 Klingental bis Dreirosenbrücke begonnen. Die Arbeiten hier sollen laut SRH voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern. In diesem Bereich wird punktuell in die Fahrrinne einragendes Felsmaterial abgetragen sowie das gemischte Sediment aus gelöstem Fels und Kies auf der Sohle bewegt.

Foto: SRH

Die Arbeiten zur Korrektur der Schifffahrtsrinne kommen den Angaben des Hafenbetreibers zufolge gut voran und liegen im Zeitplan. Seit 10. Oktober ist als zusätzliches Baugerät das Kranschiff »Kraanvogel« in Basel, welches mit einem Seilbagger den zügigen Baufortschritt unterstützt.