Das neue Unternehmen Port of Twente ist nun Manager von acht Binnenhäfen und Ansprechpartner bei Logistikfragen
Das neue Unternehmen Port of Twente ist nun Manager von acht Binnenhäfen und Ansprechpartner bei Logistikfragen. © Port of Twente
Print Friendly, PDF & Email

Der Gewerbepark XL Businesspark, der Hafen von Twente und die Logistik Association haben fusioniert und arbeiten nun unter dem Namen Port of Twente zusammen. Damit wird der niederländische Hafen zum Manager von acht Binnenhäfen.

Darüber hinaus besteht die Aufgabe von Port of Twente darin, den Logistik-Business-Park weiterzuentwickeln, ferner ist das Unternehmen somit nun auch Ansprechpartner für Logistikfirmen, die sich in der Region Twente bereits niedergelassen haben, oder niederlassen wollen.

Der Hafen von Twente sei ein wichtiger Motor für die Wirtschaft in der Region, heißt es. Man habe sich unter anderem die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Talenten in der Logistik zum Ziel gesetzt und wolle dem Nachwuchs breite Karriereperspektiven anbieten. Darüber hinaus soll sich die gegenseitige Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen den Logistikunternehmen in der Region weiter verbessern. Zudem streben die Niederländer eine generelle Stimulierung des Wasserstransports an und wollen insbesondere intelligente Systeme in der Logistik fördern, die einen Beitrag zum sicheren und sauberen Verkehr leisten. Die weitere Digitalisierung des Wasserstraßentransports durch die Entwicklung von Smart Port of Twente spiele hierbei eine wichtige Rolle, heißt es. Der XL Businesspark biete Platz für neue und große (Logistik)-unternehmen, die ein Grundstück von 2 ha oder mehr suchten.

»Eine starke Positionierung von Twente als Logistik-Hotspot trägt dazu bei, Logistikaktivitäten für die Ansiedlung in einem der Hafengebiete anzuziehen«, so Port of Twente. Die Region sei der Standort für Investoren, Entwickler und Unternehmen der Logistikbranche und einer der größten Binnenhäfen, sowohl für den Massenguttransport als auch für Container.

Ein weiteres Ziel des Zusammenschlusses sei, eine bessere Lobby in Brüssel und Den Haag, dem Regierungssitz der Niederlande, zu erreichen.