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Vopak und Duval investieren in die Logistik- und Lagerinfrastruktur für flüssigen Schwefel am ACS-Terminal von Vopak in Antwerpen. Der Standort übernimmt künftig eine Hub-Funktion.

Dank der Zusammenarbeit mit Vopak könne Duval ab dem kommenden Jahr seinen Kunden im In- und Ausland den Umschlag und die Lagerung von flüssigem Schwefel anbieten, teilt der Antwerpener Hafen mit. Die An- und Auslieferung erfolgt mit speziellen Ganzzügen, die zusätzlich zur bestehenden Infrastruktur und dem Transport mit Tankwagen, Binnenschiffen und Seeschiffen eingerichtet werden.

Am ACS-Terminal von Vopak ist ab 2020 die Lagerung von flüssigem Schwefel möglich
Am ACS-Terminal von Vopak ist ab 2020 die Lagerung von flüssigem Schwefel möglich. © Wägener

»Das ACS-Terminal von Vopak wird für Duval und seine Partner, zu denen die wichtigsten Öl- und Gasproduzenten der Welt gehören, zum Liquid Sulphur Hub in Nordwesteuropa«, so der Hafen Antwerpen. Die aktualisierte und neue Infrastruktur stelle einen weiteren Gewinn für das Chemiecluster im Antwerpener Hafen dar.

Schwefel wird für viele verschiedene Produkte wie u. a. Kunstfasern und Kunstdünger verwendet.

Duval ist zu 100 % ein Tochterunternehmen der Solvadis Gruppe Frankfurt am Main, die wiederum Teil der Sojitz Corporation mit Sitz in Japans Hauptstadt Tokio ist.