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Das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) lässt durch einen externen Dienstleister die Novellierung der Ende 2019 auslaufenden Förderung nachhaltiger Modernisierungen von Binnenschiffen und die Schaffung einer neuen Förderrichtlinie nachhaltiger Modernisierungen von Küstenschiffen prüfen.

Dafür soll der externe Dienstleister zwei Vorschläge für neue Förderrichtlinien entwickeln, die dem Bundesverkehrsministerium (BMVI) vorgestellt werden. Damit werde dem BMVI einiges an Arbeit abgenommen, sodass zum Inkrafttreten der letzten Stufe der EU-Abgasverordnung NRMM eine drohende Förderlücke möglichst vermieden werde, heißt es.

Diese hätte gedroht, wenn das Thema nicht bis spätestens April angegegangen worden wäre, wie Ragnar Schwefel, Leiter des Berliner Büros des Verbands für Schiffbau und Meerestechnik (VSM), im Gespräch mit der »Binnenschifffahrt« während einer Veranstaltung in Bremen im März angedeutet hatte.

Der Projektantrag für die Schaffung einer neuen Förderrichtlinie wurde vom VSM durch die AG Förderrichtlinie gestellt. Die Vorschläge erarbeitete der VSM gemeinsam mit den Verbänden BDS, BÖB, VBW, VDR, ZVDS.