Bombe entschärft, aber Schifffahrt bis März erneut gesperrt

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Die Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) bei Oranienburg war nach einer Bombenentschärfung vom 13. Dezember 2019 bis zum 2. Januar dieses Jahres wieder kurzzeitig passierbar.

»Nach der erfolgreichen Entschärfung einer 500-Kilo-Bombe amerikanischer Herkunft auf dem Treidelweg bei HOW-km 25,2 bei Oranienburg konnte ab dem 13. Dezember vorigen Jahres nachmittags die Schifffahrt auf dieser wichtigen Wasserstraßenverbindung zwischen Berlin und Stettin wieder freigegeben werden. Wegen des großen Andrangs wurden die Betriebszeiten der Schleuse Lehnitz und des Schiffshebewerks Niederfinow verlängert«, hieß es in einer Presserklärung.

Die vorbereitenden baulichen Arbeiten waren in Abstimmung mit der Stadt Oranienburg und dem Kampfmittelräum­dienst des Landes Brandenburg vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Eberswalde beauftragt. Beteiligt waren die Firmen Wilab Straßenbau- und Baustoffprüfung Eberswalde, die Firma Hölscher Wasserbau, Niederlassung Ost und die Strabag Wasserbau.

Hier habe sich erneut die gute behördliche Zusammenarbeit erwiesen, hieß es. Bis Ende des Jahres 2019 war die Passage der HOW möglich. In der Zeit vom 2. Januar bis zum bis 1. März ist das Schiffshebewerk Niederfinow wegen planmäßiger Winterreparaturarbeiten gesperrt.