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Bereits seit 2011 ist das Mannheimer Kranservice-Unternehmen Cranetech Südwest Mitglied der TeichmannGruppe. Nun wird das auch im Namen deutlich

Das ehemals als Cranetech Südwest bekannte Unternehmen führt ab sofort alle Geschäfte als Niederlassung der Ralf Teichmann GmbH am Standort Mannheim unter dem Namen Teichmann Krane Cranetech Südwest weiter. Alle bisherigen Ansprechpartner in Mannheim bleiben aber erhalten. Bereits seit 2011 ist das Mannheimer Kranservice-Unternehmen Mitglied der TeichmannGruppe, der nach eigenen Angaben größter inhabergeführten Unternehmensgruppe der Kranindustrie in Europa. Sie besteht aus sechs Kranunternehmen an zehn Standorten und beschäftigt insgesamt rund 500 Mitarbeiter.

»Wir freuen uns diese Zugehörigkeit nun auch nach außen hin deutlicher hervorheben zu können«, so die TeichmannGruppe.

Die Ralf Teichmann GmbH mit Hauptsitz in Essen und Niederlassungen in Erfurt und Mannheim gilt als Europas größter Lieferant von Gebrauchtkrananlagen, die kundenspezifisch umgebaut und angepasst werden. »Wir haben ständig über 250 Krane im Traglastbereich von 1t bis 300t auf Lager und sind als TeichmannGruppe mit vier Fertigungsstätten und insgesamt zehn Standorten in Deutschland und der Schweiz maximal flexibel«, erläutert der Kranspezialist.

Darüber wird das gesamte Spektrum an Kranserviceleistungen geboten. Das schließt regelmäßige UVV-Prüfungen (Unfallverhütung) und Wartungen ebenso ein wie komplexe Umbauten, Modernisierungen und einen 24h-Krannotdienst.

Ein Beispiel für einen solchen Umbau gab es im November des vergangenen Jahres in Neuss. Weil dort das Containerterminal von Contargo umgebaut wurde, sollte auch der vorhandene Kran mit einer Traglast von 50t angepasst werden. So wurde der landseitige Kranausleger durch die TeichmannGruppe am Firmenstandort in Essen nach einer statischen Berechnung entsprechend umgebaut und von 14 auf 18,50m verlängert. Auf Kundenwunsch wurde dort zudem ein neues Treppenhaus in Podest Treppen Ausführung konstruiert und gefertigt und gegen die bisherige Wendeltreppe am Kran ausgetauscht. Darüber hinaus erhielt das Umschlaggerät neue Kranlaufräder, neue LED-Beleuchtung, ein System zur Lastmessung sowie einer Gegenfahrtabschaltung und Kollisionsschutzeinrichtung. Am restlichen Terminal lief währenddessen die Produktion unverändert weiter.