Anbieter starten verspätet in die Saison

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Wegen der Corona-Pandemie hatten nahezu alle Anbieter von Flusskreuzfahrten und Fluss- beziehungsweise Hafen- oder Seerundfahrten den Betrieb ausgesetzt. Nun ist die unfreiwillige Pause vorüber und die Schiffe fahren wieder. Grundlage für die Wiederaufnahme des Betriebs sind strenge Hygieneregeln. Von der IG River­Cruise gibt es diesbezüglich für Flusskreuzfahreten einen Leitfaden. Das Konzept beinhaltet Standards wie Sicherheitsabstände, Desinfizierung oder die Hygiene in allen Räumlichkeiten des Schiffes (inklusive Küche und Crewräume) und regelt das Reporting bei fälligen Erkrankungen. Das Konzept ist als Leitfaden gedacht, der sich der allgemeinen Lage in den angefahrenen Ländern entlang der westeuropäischen Flüsse anpassen soll.

Auch Rundfahrtschiffe, sei es auf dem Bodensee oder Flüssen wie der Elbe fahren mittlerweile wieder. Auch hier ist das Einhalten der Hygieneregeln obligatorisch für den Betrieb. Wegen der rund zweimonatigen Pause beklagen die Anbieter massive Umsatzeinbrüche. Teilweise gibt es deshalb finanzielle Unterstützung. So darf sich beispielsweise A-Rosa Flussschiff über einen Bürgschaftskredit vom Land Mecklenburg-Vorpommern und der OstseeSparkasse Rostock freuen. Außerdem stellen die Gesellschafter finanzielle Mittel bereit.