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Das Unternehmen Züst & Bachmeier Project hat seine neuen Büroräume

im bayernhafen Nürnberg bezogen. Damit ist der Anbieter von Projektlogistik

nun in unmittelbarer Nähe zum eigenen Schwerlastlogistikzentrum ansässig

Unter dem Motto »Logistics is coming home« ist Ende März der Umzug vom ehemaligen Stadtbüro in die frisch sanierten Räumlichkeiten im Verwaltungsgebäude des Hafen-Nürnberg-Roth erfolgt. Nicht nur, dass dort den Mitarbeitern jetzt neue und moderne Büroräume zur Verfügung stehen, man ist außerdem näher an das eigene Schwerlastzentrum herangerückt. Man sei nun mitten in einem der wichtigsten Güterverkehrs- und Logistikzentren Europas, so Züst & Bachmeier Project, das seit 2016 eine 100%ige Tochter der Universal Transport Gruppe ist. Dieser Schritt unterstütze das Vorhaben, die zukunftsorientierten und umweltfreundlichen Multimodal-Verkehre der Unternehmensgruppe am Standort weiter zu stärken und auszubauen.

Das Schwerlastlogistikzentrum im bayernhafen Nürnberg bietet auf einer Gesamtfläche von 12.000m2 eine direkte Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Straße und Schiene, eine schwerlastfähige Freilagerfläche sowie ein permanent verfügbares 600t Hebesystem. Dort verfügt Züst & Bachmeier Project auch über ein rund 110m langes und 12m breites Hafenbecken, um die schweren Lasten auf Binnenschiffe verladen zu können. Zudem gibt es eine RoRo-Rampe mit einer Nutzlast von bis zu 1.200t.

Darüber hinaus will das Unternehmen dort eine neue Schwergutmontagehalle errichten, die voraussichtlich in der ersten Bauphase etwa 45m lang, 20m breit und zwischen 17 und 18m hoch sein wird. Die Innenhakenhöhe soll 12m betragen. Geplant sind zwei 32-Tonnen-Krane, die kombiniert bis zu 64t heben können. Der Bauantrag für die neue Schwergutmontagehalle wurde bereits gestellt und wird derzeit von der Stadt Nürnberg bearbeitet.

Auch Universal Transport zieht um

Unterdessen hat der Mutterkonzern in Hamburg ein neues Gelände gefunden. Mehrere Jahre habe die Suche nach einem geeigneten Standort in Anspruch genommen, so Universal Transport, das seit 2005 in der Hansestadt ansässig ist. Anfang Mai ist der erste Spatenstich für die neue Niederlassung erfolgt.

Das neue Gelände in Hamburg-Rahl­stedt liegt nur wenige Fahrminuten von der Autobahn A1, Anschlussstelle Stapelfeld, entfernt. Auf einer Fläche von rund 5.500m2 böte es ideale Voraussetzungen für den künftigen Unternehmensstandort in der Millionenstadt. Neben einem Bürotrakt und einer Halle mit Lagerfläche und Werkstatt für kleinere Reparaturen werden hier auch »dringend benötigte Stellplätze für Fahrzeuge der Unternehmensflotte entstehen«, so das Unternehmen. Auf dem bisherigen Gelände hätte es weder passende Stellflächen noch eine Möglichkeit für die Weiterentwicklung der Niederlassung gegeben.

Der Umzug soll bis zum Jahresende erfolgen. Mitte April wurde mit den ersten Bodenarbeiten begonnen, Ende April startete der Bauträger mit dem Aushub für die Fundamente. Anschließend folgen der Hochbau, weitere Bodenarbeiten sowie die gesamte Pflasterung, Einzäunung und Ausleuchtung der Fläche.

»Ende 2020 wäre der Mietvertrag für unseren derzeitigen Standort ohnehin ausgelaufen. Mit dem Erwerb des neuen Geländes haben wir eine ideale und zukunftsfähige Lösung gefunden, die verkehrstechnisch gut angebunden ist und ausreichend Platz bietet«, sagt Stephan Stender, Niederlassungsleitung bei Universal Transport in Hamburg.