v.l.: Sören Link, Oberbürgermeister Stadt Duisburg, Franziska Giffey, Bundesfamilienministerin, Mahmut Özdemir SPD-Bundestagsabgeordneter, Erich Staake, duisport-Vorstandsvorsitzender, Peter Trapp, startport-Geschäftsführer und Manfred Osenger, Bürgermeister Stadt Duisburg. © duisport
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Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hat dem Unternehmen startport, Tochtergesellschaft der Duisburger Hafen AG (duisport), einen Besuch abgestattet. Sie sieht durchaus Potenzial für Frauen in Logistikberufen.

Die Ministerin informierte sich über die Arbeit des Startup-Accelerators startport und kam mit Vertreterinnen und Vertretern der Startups ForkOn, Limbiq, Heuremo und XOM ins Gespräch. In einer anschließenden Diskussionsrunde tauschte sie sich mit duisport-Vorstandsvorsitzenden, Erich Staake, startport-Geschäftsführer, Peter Trapp sowie den Gründerinnen und Gründern zum Thema Vereinbarkeit Familie und der Arbeit in einem Startup aus. Dabei gingen sie ins Detail, welche Anforderungen die Branche an Familien stellt und wie sich Gründertum mit dem Privatleben in Einklang bringen lässt. Auch verschiedene Ansätze zur Verbesserung und Weiterentwicklung waren Thema des Austausches.

Der Besuch der Ministerin sei nicht nur ein positives Signal an den weltweit größten Binnenhafen und die Stadt Duisburg, sondern wegweisend dafür, dass die Logistikbranche viel Potenzial für Familien und vor allem für Frauen bereithalte, so duisport.

Bislang gilt die Branche noch als überwiegend männerdominiert, jedoch liege die Logistik mit rund 19 % Frauen in Führungspositionen der Top-100-Logistikunternehmen (Quelle BVL) schon über dem Schnitt in Deutschland, heißt es. Die Tendenz sei hier weiter steigend.