Andernach
© Rheinhafen Andernach
Print Friendly, PDF & Email

Der Rheinhafen der Stadtwerke Andernach hat inmitten der Corona-Pandemie sowohl im Containerumschlag als auch beim Umsatz neue Rekorde erreicht.

Die Hafen-Bilanz des Jahres 2020 schließt mit einer Gütermenge von knapp 2,9 Mio. t. Das ist ein Rückgang um etwa -3% gegenüber dem Vorjahr. Der Zuwachs im Bereich Stückgut (212.000 t) konnte die Einbußen beim Schüttgut (1,8 Mio. t, -300.000 t) nicht ausgleichen.

Der Containerumschlag liegt dagegen kräftig im Plus. Mit einer Steigerung um 25% auf 204.803 TEU sei ein neuer Höchstwert erreicht worden. Dabei seien auch Neukunden für den trimodalen Rheinhafen gewonnen worden, heißt es.

Mit 8,2 Mio. € wurde der höchste Umsatz in der Geschichte des Rheinhafens erzielt, ein Wachstum um 6% gegenüber 2019. »Der Rheinhafen bleibt trotz der schwierigen Gesamtsituation auf Kurs«, so die Geschäftsführer Jan Deuster und Lars Hörnig.

Neben der Verladung von Gütern tragen auch Nebengeschäfte und insbesondere die Vermietung und Verpachtung von Hallen- und Freiflächen zum langfristig erfolgreichen Wirtschaften im Rheinhafen Andernach bei. 1,2 Mio. € des Umsatzes sind diesem Geschäftsbereich zuzuordnen.