Wolfgang Nowak (r.) übergab heute Markus Bangen (l.) die Mitgliedsurkunde © SPC
Wolfgang Nowak (r.) übergab heute Markus Bangen (l.) die Mitgliedsurkunde © SPC
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Das Netzwerk zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs wächst. Mit Wirkung zum 1. März tritt als jüngstes Mitglied die Duisburger Hafen AG dem SPC bei.

Die Duisburger Hafen AG ist Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens und agiert mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als Duisport-Gruppe. Der weltweit größte Binnenhafen wird unter der Dachmarke Duisport im SPC vertreten sein.

Pro Jahr werden im Duisburger Hafen über 20.000 Schiffe und 25.000 Züge abgefertigt sowie mehrere Millionen Container umgeschlagen. Das Portfolio der Duisport-Gruppe reicht vom individuellen Ansiedlungsmanagement über die Entwicklung von integrierten Hafen- und Logistikkonzepten, intermodalen Transportdienstleistungen sowie spezialisierten Industriegüterverpackungen, bis hin zu Beratungsleistungen für internationale Kunden. Darüber hinaus engagiert sich Duisport, beispielsweise durch die Förderung innovativer Startups, für die Zukunft der Logistikbranche, heißt es in einer Mitteilung heute.

»Binnenhäfen haben als multimodale Schnittstelle eine zentrale Rolle, wenn es um die Verlagerung von Güterströmen auf Wasser- und Schienenwege geht. Mit der Duisport-Gruppe begrüßen wir einen sehr starken Partner in unserem Netzwerk. Dafür sind wir sehr dankbar und wollen gemeinsam diese zentrale Rolle und die damit verbundene, sehr hohe Bedeutung des Binnenhafensystems weiter hervorheben und stärken«, sagt Wolfgang Nowak, Vorstandsvorsitzender im SPC.

»Starke Netzwerke sind wichtiger denn je. Die Logistik ist eine der wachstumsstärksten und dynamischsten Branchen weltweit, was viele Herausforderungen mit sich bringt. Globale Marktveränderungen, die anhaltende Corona-Pandemie, der Klimawandel sowie der akute Fachkräftemangel sind nur einige Faktoren, die sich auf die nationalen sowie internationalen Warenketten auswirken. Das betrifft auch den Duisburger Hafen. Die Ziele des SPC, proaktiv für eine Umverteilung der Güter auf Wasser- und Schienenwege zu werben, sind enorm relevant für Duisport. Vor allem angesichts der Verantwortung des Verkehrssektors, wichtige Beiträge in Sachen Klimaschutz zu leisten«, ergänzte Duisport-CEO Markus Bangen.

Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center Deutschland (SPC Deutschland) ist eine Beratungseinrichtung in mit Sitz im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in Bonn. Betrieben wird das SPC durch den Verein zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs e.V. mit Sitz in Hamburg.