Contargo
Portrait of shipping worker checking cargo containers at train station ready to be dispatch to the market.
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Contargo bietet ab der kommenden Woche eine neue Container-Zugverbindung zwischen Frankfurt und Antwerpen an.

Der Zug-Shuttle startet nach einem festen Fahrplan und einem Rundlauf pro Woche. Damit will das Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk seine Transporte am Standort Frankfurt noch flexibler gestalten. Der Ganzzug startet jeweils montags in Frankfurt und erreicht dienstags das erste Terminal in Antwerpen. Mittwochs fährt er weitere Terminals an und kehrt danach zurück nach Frankfurt.

»Mit dem Frankfurt-Antwerpen-Shuttle bieten wir Verladern aus der Region und angrenzenden Ländern eine hervorragende Alternative, um den Hafen Antwerpen zu erreichen«, sagt Kawus Khederzadeh, Geschäftsführer bei Contargo im Industriepark Frankfurt-Höchst. »Diese Verbindung ist eine gute Ergänzung zum Kombinierten Verkehr mit dem Binnenschiff.«

Gleichzeitig erhöht Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst auch die Frequenz der bereits bestehenden Bahnverbindung nach Rotterdam (Frankfurt-Rotterdam-Shuttle) von 2x auf 3x wöchentlich.

Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,1 Mio. TEU gehört Contargo zu den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland und verfügt über 25 Containerterminals in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowie über weitere Standorte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen. Zudem betreibt das Unternehmen eigene Schiffs- und Bahnlinien. Die 1.158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von 513 Mio. €.