BDB, Präsidium
Das BDB-Präsidium (v.l.n.r.): BDB-Geschäftsführer Jens Schwanen, die Vizepräsidenten Gunther Jaegers, Cok Vinke, Friedrich Weigert, Dirk Gemmer (Rhenus PartnerShip, Thomas Maaßen und BDB-Präsident Martin Staats. (nicht im Bild: Achim Schloemer) © BDB
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Martin Staats bleibt weitere drei Jahre Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB). Im Präsidium gab es bei den Neuwahlen einige Wechsel.

Im Rahmen der am 30. März erfolgten turnusgemäßen Neuwahl wurden neben Staats, Vorstand der Würzburger MSG, die Vizepräsidenten Dirk Gemmer (Rhenus PartnerShip, Duisburg), Gunther Jaegers (Reederei Jaegers, Duisburg), Thomas Maaßen (Rhenus PartnerShip, Duisburg), der auch Präsident der European River-Sea-Transport Union e.V. (ERSTU) ist, Achim Schloemer (Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt, Köln) und Friedrich Weigert (Kühne + Nagel Euroshipping, Regensburg) in ihren Ämtern bestätigt.

Nicht mehr für das Präsidium hatten Heinrich Kerstgens (vormals Contargo, Mannheim) und Roberto Spranzi (DTG Deutsche Transport-Genossenschaft, Duisburg) kandidiert. Spranzi werde aber sein ehrenamtliches Engagement im Vorstand, dem erweiterten Führunskreis fortsetzen, teilte der BDB mit. Bereits im September hatte Volker Seefeldt (HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg) seine Ämter im Verband niedergelegt, nachdem er bei der HTAG ausgeschieden war.

Für Kerstgens, der von Contargo zur Konzernmutter Rhenus SE gewechselt ist, wurde Cok Vinke (Contargo Waterway Logistics, Zwijndrecht) in das Präsidium gewählt. Vinke arbeitet bereits aktiv im BDB-Fachausschuss für den Kombinierten Verkehr mit, sodass im Präsidium weiterhin eine hohe Kompetenz bei Themen rund um Güterverkehre in der intermodalen Transportkette vorhanden sei.

»Wir freuen uns über das eindeutige Votum und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen der Kollegen«, sagten Präsident Staats und Vize-Präsident Gemmer nach der Wahl. Das Binnenschifffahrtsgewerbe stehe in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. »Als BDB werden wir uns dafür einsetzen, dass die politischen Rahmenbedingungen auf deutscher und europäischer Ebene so ausgestaltet werden, dass unser Verkehrsträger fit für die Zukunft gemacht wird und eine noch wichtigere Rolle bei der Bewältigung des steigenden Güteraufkommens spielen kann.«