Köln, Hupac, HGK
Mit den drei Portalkränen können am Terminal Köln Nord täglich zehn Ganzzüge im Eingang und zehn Ganzzüge im Ausgang be- und entladen werden (© HGK)
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Das Containerterminal Köln Nord (TKN) wird nach einer Ausschreibung der HGK ab dem 1. Januar von der Hupac-Gruppe betrieben.

Das ist das Ergebnis der im Juni 2022 von der HGK initiierten Ausschreibung, bei der die Hupac SA im November den Zuschlag erhalten hatte. »Für die HGK spielt das Terminal Köln Nord auch im Hinblick auf unser innovatives Industrie- und Logistik-Areal FUSION COLOGNE, das in direkter Nachbarschaft entwickelt wird, eine strategisch wichtige Rolle«, erklärte Uwe Wedig, CEO der HGK-Gruppe.

Die Hupac Gruppe betreibt zahlreiche Terminals in Europa in Eigenregie oder gemeinsam mit Partnern. »Terminals sind eine strategische Ressource für den Modal Shift und insbesondere in Ballungsräumen wie dem Rhein/Ruhr-Gebiet von herausragender Bedeutung«, so Hupac CEO Michail Stahlhut.

Das bimodale Terminal Köln Nord ist verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn-Anschluss-stelle Köln Niehl (A 1 / A 57) gelegen und ist über die Schiene direkt an den Rheinhafen Köln-Niehl angebunden. Es verfügt über eine Fläche von 152.000 m² mit fünf Umschlaggleisen und drei Portalkränen. Pro Tag können bis zu zehn Züge im Eingang und zehn Züge im Ausgang be- und entladen werden.

Die Ausschreibung des KV-Terminals wird von der Richtlinie zur Förderung von Umschlag-Anlagen des kombinierten Verkehrs nicht bundeseigener Unternehmen vorgeschrieben.