Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden muss die Weiße Flotte ihren Fahrplan umstellen.
Ab 13. September gilt ein neuer Fahrplan, der an die Situation auf der Elbe angepasst wurde. Demnach fahren regelmäßig Schiffe ab dem Dresdner Terrassenufer stromabwärts in Richtung Meißen. Ebenso regelmäßig legen Schiffe am Terrassenufer zu Fahrten stromauf ab, allerdings nicht am gewohnten Platz, sondern an Anlegestellen nahe der Dresdner Albertbrücke.
Der Teileinsturz der Carolabrücke hat das Fahrgebiet der Weißen Flotte in zwei Teile getrennt: einen Teil oberhalb Dresdens in Richtung Pillnitz und Sächsische Schweiz und einen zweiten Teil unterhalb der Einsturzstelle Richtung Radebeul, Meißen und Diesbar-Seußlitz. Diesem Umstand hat das Unternehmen nun den neuen Fahrplan angepasst.
Außerdem wurde ein Shuttlebus eingerichtet, der täglich ab 9 Uhr alle 20 min die Fahrgäste zu den Anlegestellen an der Albertbrücke bringt. „Wir fahren weiter das volle Programm“, sagt Geschäftsführerin Astrid Rockel und appelliert an ihre Kunden: „Fahren Sie mit uns, jetzt erst recht!“