Zeppelin Power Systems bleibt Servicepartner für MaK-Motoren © Zeppelin
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Pon Power in Papendrecht bekommt mit der Zeppelin-Gruppe einen neuen Besitzer. Zeppelin ist einer der größten Händler von Caterpillar weltweit.

Bestandteil der Transaktion sind nach Angaben von Zeppelin rund 20 Gesellschaften in Norwegen und den Niederlanden mit dem Portfolio von Neu- und Gebrauchtmaschinen, Antriebs- und Energiesystemen, dem Service und Ersatzteilen sowie Lösungen rund um die Vermietung von Equipment und dazugehörigem Service.

Mit der Akquisition wächst der Zeppelin Konzern um ca. 2.000 Mitarbeiter und rund 1,1 Mrd. Euro Umsatz und wird damit zu einer der weltweit führenden Vertriebs- und Serviceorganisationen für Cat Produkte sowie zu einem noch internationaleren Unternehmen.

Ben Timmerman von Pon Power nennt die Übernahme eine gute Sache. „Für die Binnenschifffahrt ist es gut, dass wir jetzt die gleiche Muttergesellschaft in Deutschland haben. Das erleichtert den Service.“

Timmerman nennt es auch plausibel, dass der Name Pon Power nach der Übernahme verschwinden wird. In Deutschland operiert das Unternehmen unter den Zeppelin Power Systems. „Mit seiner langfristigen Unternehmensstrategie und der etablierten Partnerschaft mit Caterpillar bietet Zeppelin die ideale Basis für weiteres Wachstum“, sagt Janus Smalbraak, CEO von Pon Holdings.

Zeppelin setzt auf Wachstum

Zeppelin übernimmt die gesamte PEPP Group (Pon Equipment und Pon Power). Diese Gruppe ist für den Verkauf und Service von Caterpillar-Baumaschinen, Mietlösungen und Antriebs- und Stromsystemen in Norwegen und den Niederlanden zuständig.

„Wir sehen viel Potenzial in den neuen Regionen und verfolgen eine langfristige Wachstumsstrategie“, findet Matthias Benz, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Zeppelin GmbH.

Der deutsche multinationale Konzern, der in 26 Ländern und mit mehr als 10.000 Mitarbeitern tätig ist, hat solide Wachstumspläne, die gut auf die Aktivitäten der PEPP-Gruppe abgestimmt sind. „Hier kommen die starken Kräfte beider Unternehmen zusammen, und das ist gut für die Binnenschifffahrt.“

Pon will sich nach dem Verkauf noch mehr auf den Mobilitätssektor konzentrieren. Mit Pon.Bike will es ein Global Player auf dem Fahrradmarkt sein. (ga)