Die Patentfrüfungskommissionen der Mitgliedsstaaten der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) haben sich in Straßburg über die Entwicklungen bei der Qualität der Prüfungen für Schiffsführer ausgetauscht.
Imzugedessen stellten die niederländischen Patentpru?fer eine vor kurzem durchgefu?hrte externe Bewertung ihrer Arbeit vor und eröffneten damit einen Austausch u?ber die Durchfu?hrung von theoretischen und praktischen Pru?fungen in den ZKR-Staaten.
Die Diskussion habe einen Vergleich ermöglicht, wie identische Pru?fungsinhalte mit unterschiedlichen Verfahren gepru?ft werden könnten, hieß es.
Hohe Qualitätsanforderungen an theoretische Prüfung
Die Teilnehmer begannen außerdem einen Austausch u?ber die Organisation von praktischen Pru?fungen, wie sie in Entwu?rfen fu?r den Europäischen Ausschuss fu?r die Erarbeitung von Standards in der Binnenschifffahrt (CESNI) derzeit fu?r die Pru?fung von Schiffsfu?hrern, Berechtigungen zur Fahrt mit Radar und fu?r die Sachkundigen fu?r Fahrgastschifffahrt und LNG entwickelt werden. Alle Experten hätten betont, dass neben der praktischen Pru?fung auch die theoretische Pru?fung weiter hohen Qualitätsanforderungen entsprechen mu?sse, um die Sicherheit der Schifffahrt auf dem Rhein zu garantieren.