Lückenschluss im Kanalnetz

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Nach einem rund zweijährigen Planfeststellungsverfahren liegt jetzt Baurecht für die letzten Teile des Verkehrswegeprojekts Deutsche Einheit Nr. 17 vor. Es geht um einen Lückenschluss im Berliner Kanalnetz. Es wurden revierangepasste Flachwasserzonen entwickelt, die auf insgesamt 3km Uferlänge ausgeführt werden sollen.

Die Berliner Nordtrasse umfasst die Spree-Oder-Wasserstraße unterhalb der Schleuse Charlottenburg bis zur Mündung der Spree in die Havel und die Untere Havel-Wasserstraße von der Spreemündung bis zum Pichelsdorfer Gmünd in die Kladower Seenkette). Insgesamt investiert der Bund rund 57Mio. € in die Anpassung des 9km langen Streckenabschnittes an die Nutzungsparameter der europäischen Wasserstraßenklasse Vb.

Die Bauausführung werde in mehreren Losen erfolgen und mindestens drei Jahre in Anspruch nehmen, so das Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Berlin . Als erstes Baulos soll der Umbau des Nordufers der Spree im Bereich des so genannten Spandauer Horns und der Bau der daran östlich anschließenden »Wartestelle Spreeschanze« ausgeschrieben werden.