Die Reederei Sächsische Dampfschiffahrt aus Dresden hat erheblich unter dem Niedrigwasser gelitten. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Überschuss von 916.000 € erwirtschaften. Für das laufende Jahr rechnen die Sachsen mit einem negativen Jahresergebnis, schon jetzt läge der Umsatz bei –2,2 Mio. €. Hauptgrund sei die verminderte Anzahl von Fahrten. An 120 Tagen habe es Einschränkungen im Fahrplan gegeben, achtmal sogar einen kompletten Ausfall, so die Reederei. Ein Jahr zuvor war der Fahrplan nur an 18 Tagen eingeschränkt. Dies habe zu weniger Ticketverkäufen, Einbußen von Umsatzpacht sowie bei Liegegebühren durch Fremdschiffe geführt.