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Förderprogramm ihatec stark nachgefragt

Der dritte Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie »Innovative Hafentechnologien« (IHATEC) ist auf große Resonanz gestoßen. Zum Stichtag am 05.04.2019 wurden insgesamt 37 Ideenskizzen eingereicht. Hieran beteiligt sind in Summe 130 Partner, darunter eine Vielzahl von Unternehmen der Hafenwirtschaft. Das inhaltliche Spektrum der eingereichten Vorschläge umfasst erneut die gesamte thematische Breite der Förderrichtlinie IHATEC.

Mit dem Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) unterstützt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zur Entwicklung oder Anpassung innovativer Technologien in den deutschen See- und Binnenhäfen beitragen und dabei helfen, das Umschlagaufkommen zu bewältigen und Logistikketten zu verbessern. Dafür stellt das BMVI im Zeitraum 2016–2020 rund 64 Millionen Euro bereit.

Was wird gefördert? Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Durchführbarkeitsstudien, die innovative Hafentechnologien für den Güterumschlag, Fahrgastdienste oder den Zu-/ Ablauf der Güter im Hafen in den Vordergrund stellen und sich in die folgenden Schwerpunkte einordnen lassen: Optimierung der Lagerhaltung; Innovative und informationstechnische Konzepte und Systeme zur Steuerung und Abwicklung der Waren- und Fahrgastströme im Hafen; Informationstechnische horizontale Integration über Wertschöpfungsnetzwerke sowie vertikale Integration und vernetzte Produktionssysteme (Industrie 4.0); Verbesserung der IT-Sicherheit; Automatisierungsprozesse und Mensch-Technik-Interaktion; Technische Innovationen zur Steigerung der Energieeffizienz im Hafen und Verringerung der Umweltbelastung

Wer kann die Förderung beantragen? Unternehmen, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung, außeruniversitäre Einrichtungen und Ingenieurbüros können eine Förderung beantragen. Besonders angesprochen sind Unternehmen der Hafenwirtschaft in Verbindung mit industriellen Entwicklungspartnern und Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung. (https://www.innovativehafentechnologien.de/) Quelle: TÜV Rheinland, Köln