Eurogate Intermodal (EGIM) bietet ab Januar im kombinierten Verkehr bis zu sieben Abfahrten pro Woche zwischen den deutschen Seehäfen und Ungarns Hauptstadt Budapest an.
Davon laufen vier Rundläufe pro Woche im Direktverkehr zwischen Deutschland und Ungarn, bis zu drei Verbindungen pro Woche wickelt EGIM über die Drehscheibe München ab, worüber weitere europäische Ziele erreicht werden.
Die Direktverkehre zwischen Deutschland und Ungarn böten eine schnelle und zuverlässige Transportoption mit einer Transitzeit von unter zwei Tagen, so EGIM. Durch die zusätzliche Verkehrsführung über den Hub im Süden stünden Kunden auch zahlreiche weiterführende Transportoptionen zur Verfügung.
Die Hub-Verkehre via München ermöglichen neue Verbindungen zwischen Budapest und den Westhäfen Rotterdam und Antwerpen. Erstmalig ist Budapest nun auch an Melzo/Mailand angebunden, von wo ebenfalls weitere Anschlüsse an die Ligurischen Häfen bestehen. Auf diese Weise würden Kunden künftig von zusätzlichen, flexibleren Verbindungen innerhalb Europas profitieren.
Für diese Serviceerweiterung nutzt EGIM die ungarische Eisenbahngesellschaft Floyd Zrt. mit Sitz in Budapest, an der EGIM eine Mehrheitsbeteiligung von 64 % hält. Floyd fungiert auf der Kernstrecke zwischen Süddeutschland und Ungarn als Traktionär. Durch diese Kooperation bietet EGIM im Rahmen der Angebotserweiterung auch innerungarische Antennenverkehre über Budapest an. Die EGIM-Interessen in Ungarn repräsentiert I.C.E. Transport Hungary.