Im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus hat A-Rosa Flussschiff nach der Donau, Rhône und Seine nun auch Flusskreuzfahrten auf dem Rhein gestoppt. Die Maßnahme gilt bis zum 3. April.
Damit reagiert der Anbieter auf verschärfte Maßnahmen der Politik zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Am 15. März hatte der Bürgermeister von Amsterdam entschieden, den Hafen von für alle Kreuzfahrtschiffe zu schließen. Zudem untersagt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen alle nicht notwendigen Veranstaltungen egal welcher Größe. Darüber hinaus hat Deutschland die Grenzen zu fünf Ländern geschlossen. Deies mache die Anreise vieler Gäste zum Abfahrtshafen Köln unmöglich, heißt es.
»Wir werden alle betroffenen Gäste und Reisebüros in den nächsten Tagen proaktiv mit Lösungen kontaktieren«, kündigt Jörg Eichler an, Geschäftsführer von A-Rosa Flussschiff. Es gebe Umbuchungsmöglichkeiten, für die man sich bis zum 30. Juni Zeit lassen könne. Betroffene Gäste könnten kostenfrei auf einen anderen Termin in der Saison 2020 oder 2021 umbuchen und bekämen zusätzlich ein Bordguthaben in Höhe von 50 € pro Person geschenkt. Zudem erhielten sie eine Sonder-Ermäßigung in Höhe von 30 % für eine zukünftige A-Rosa Kreuzfahrt, so die Reederei.