Der Kreuzfahrtveranstalter Amadeus River Cruises hat mit der 135 m langen »Amadeus Imperial« seinen jüngsten Neubau getauft. Die Jungfernfahrt führte nach Basel.
Taufpatin in Amsterdam war die Amadeus-Mitbegründerin Martina Lüftner. Die »Amadeus Imperial« wird auf Donau, Rhein und Main sowie auf den niederländischen und belgischen Wasserstraßen unterwegs sein. Sie ist bereits das 15. Flussschiff in der Amadeus-Flotte.
Der Neubau, der auf der bei De Hoop in den Niederlanden entstand, wird von zwei Caterpillar-Dieselmotoren 3508 DI-TA mit jeweils 783 kW und zwei Veth-Ruderpropellern angetrieben. Damit sind 14kn (22km/h) möglich. Dazu kommt ein Bugstrahlruder (350 kW), ebenfalls von Casterpillar. Das Schiff bietet Platz für maximal 168 Passagiere, denen 72 Deluxe-Kabinen mit einer Größe von 17,5 m² zur Verfügung stehen, von denen die meisten mit absenkbaren Panoramafenstern über die gesamte Kabinenbreite aufwarten. Dazu kommen zwölf Suiten mit einer Größe von 26,4 m² und einem barrierefreien Balkon mit Sitzbereich. Alle Kabinen und Suiten sind mit geräumigen Badezimmern, einem Infotainment-System, einem Flat-TV, einer Minibar und einer individuell einstellbaren Klimaanlage ausgestattet. Ein Highlight der »Amadeus Imperial« ist die Open-Air-Lounge »River Terrace« mit einer speziell entworfenen Verglasung am Bug des Schiffs, die einen ungestörten Blick auf die Flusslandschaft ermöglicht.