Zwei Fähren der Reederei FRS, die die Insel Sylt bedienen, bekommen einen neuen Farbanstrich. Aus dem klassischen blau-weiß wird rot-weiß.
Es handelt sich um die »RömöExpress« und »SyltExpress«. Mit dem neuen Farbdesign und einer Umfirmierung in FRS Syltfähre zeigen die Schiffe ihre Zugehörigkeit zu der FRS-Familie. Bereits seit Übernahme der Fährlinie 1979 gehört die Syltfähre zu der weltweit agierenden Reederei mit Sitz in Flensburg.
Das neue Gesicht der Syltfähren sei Teil eines Rebranding-Prozesses, der zur Mitte des Jahres bei der Muttergesellschaft gestartet wurde und sich im weiteren Verlauf auch bei den Tochtergesellschaften der FRS widerspiegele, heißt es.
Zur FRS-Familie gehören weltweit 70 Schiffe in über einem Dutzend Ländern. MitStolz und einem starken Wir-Gefühl würden die Mitarbeiter/-innen der FRS weltweit zusammenwachsen und ihren Fahrgästen an Bord ein lokal geprägtes, unverwechselbares zu Hause mit Bezug und Wiedererkennung zu FRS bieten. Dieser Bezug zur FRS-Familie ergebe sich durch eine stärkere Anlehnung der Logos der Tochtergesellschaften an das neue Gruppendesign sowie eine einheitlichere Farbwelt.
Zu sehen war der neue Look erstmals mit dem neuesten Flottenzuwachs »Skåne Jet« auf der Verbindung zwischen Sassnitz / Deutschland und Ystad / Schweden: Markant der rote Rumpf mit dem springenden Delphin.
Nun folgte auch die »RömöExpress«, die LNG Fähre der FRS Syltfähre dem Ruf der Familie und erhielt während des alljährlich planmäßigen Routine-Werftaufenthaltes im November den modernen roten Anstrich mit dem springenden Delphin. Die »SyltExpress« soll im Frühjahr bei der geplanten Dockung folgen.
Parallel würden die vier Schiffe der FRS Elbfähre den neuen rot-weißen Farbanstrich mit der Delphinwelle erhalten, so das Schifffahrtsunternehmen.
Die Syltfähre bietet auch in den Wintermonaten täglich bis zu sieben Fahrten nach beziehungsweise von Sylt an. Die Passagiere könnten Dänemark weiterhin als Transitland ohne Einschränkungen durchfahren, wie es heißt. Eine Verpflichtung für einen Negativ-Test oder Quarantäne ergebe sich daraus nicht.
Zwei Passagier- und Autofähren verbinden ganzjährig die Insel Sylt mit dem Festland. Die zweite Fähre wurde 2019 gekauft und ergänzt seit November 2019 die maritime Anreise. Pro Jahr befördert die Syltfähre nach RFS-Angaben jährlich über 150.000 Fahrzeuge und 400.000 Passagiere.
Die »SyltExpress« hat eine Kapazität für 80 Pkw oder 12 Lkw und 599 Passagiere, die »RömöExpress« kann 127 Pkw oder 12 Lkw und 47 Pkw und 399 Passagiere befördern. Beide Fähren können die Insel Sylt im Stundentakt anbinden. Neben Autos kann die Syltfähre auch Camper sowie Spezialtransporte aller Art befördern. Die Überfahrt dauert rund 40 Minuten.