Die Damen Shipyards Group und die Concordia Group haben ein Joint Venture vereinbart, mit dem Ziel, beim Bau und Handel von Binnenschiffen zusammenzuarbeiten. Das neue Unternehmen läuft unter dem Namen Concordia Damen Shipbuilding.
Durch die Zusammenarbeit sollen Kunden bei ihren Investitionen besser unterstützt werden, heißt es.
Concordia Damen Shipbuilding will sich neben der allgemeinen Nachfrage auf die Entwicklung nachhaltiger Schiffe konzentrieren, um eine saubere Zukunft für die Reeder zu erreichen. »Wir sind sehr stolz, mit Damen eine Partnerschaft eingehen zu können, um unsere Aktivitäten auf dem Binnenschiffsmarkt auszubauen«, so Chris Kornet, CEO von Concordia.
Concordia ist seit 2001 im niederländischen Binnenschifffahrtsgeschäft und in den letzten 10 Jahren auch international tätig. Die Corporate Identity verbleibt in den neuen Joint Venture, das die Produktivität erhöhen soll.
Die Damen Group feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag. Das Unternehmen ist seit Beginn des 20. Jahrhundert in nahezu allen Sektorten aktiv, die mit der maritimen Industrie zu tun haben.
Das Unternehmen betreibt ein globales Netzwerk von Werften sowie ein internationales Vertriebs- und Servicenetzwerk. Das Binnenschifffahrtsteam unter der Leitung von Simon Provoost, wird vom Stammsitz in Gorinchem in das Concordia-Büro in Werkendam, ebenfalls in den Niederlanden, umziehen.