Am gestrigen Sonntag, den 27. Mai 2018, ist es im Oberwasser des Schiffshebewerks Rothensee zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Vor Ort wurde ein Ölteppich festgestellt, der eine Ausdehnung von etwa 10.000 m2 hatte.
Nach Angaben der Wasserschutzpolizei (WSP) Magdeburg ist es während der Schleusen eines namentlich bekannten Sportmotorbootes zu der Gewässerverunreinigung gekommen. Der Ölteppich sei etwa 400 lang und 25 m breit gewesen, so die WSP.
Der Schleusenbetrieb des Schiffshebewerks musste eingestellt werden. Der Betrieb der Schleuse Rothensee wurde nicht beeinträchtigt.
Die Beamten haben dem Verursacher unterhalb des Schiffshebewerks ein vorläufiges Weiterfahrverbot erteilt. Die Berufsfeuerwehr Magdeburg war vor Ort und bekämpfte den Ölteppich sowohl von der Land- als auch von der Wasserseite aus. Feuerwehr und auch die Wasserschutzpolizei waren mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort.
Die WSP Magdeburg hat die Ermittlungen bezüglich einer Gewässerverunreinigung aufgenommen.