AUTOSEC soll IT-Sicherheit erhöhen

Print Friendly, PDF & Email

Im Magdeburger Hafen soll das sogenannte AUTOSEC-Projekt die IT-Sicherheit im Hafen und in der Logistikkette verbessern sowie für eine präventive Abwehr von Cyber-Angriffen auf IT-Systeme sorgen. Mit dem geplanten Vorhaben soll ein skalierbares Methoden- und Werkzeugset für die Konzeption und Einführung sowie für den Betrieb von Automatisierungsvorhaben in Häfen entwickelt und in Anwendungsfällen prototypisch bei einem See- (Hamburg, Wilhelmshaven) und einem Binnenhafen (Magdeburg) evaluiert werden. Die Grundlage für die zu entwickelnde Methode besteht in der Definition eines ganzheitlichen Prozessmodells für das Anforderungs- und Veränderungsmanagement sowie das Release und Test Management für alle Prozessbeteiligten. Der zu definierende Prozess soll ein transparentes und abgestimmtes Änderungsmanagement sicherstellen, um Störungen durch nicht abgestimmte Änderungen an Systemen oder Komponenten der Automatisierungslösungen zu verhindern bzw. im Störungsfall, diesen schnell zu erkennen und die Aufwände bei der Fehlersuche einzuschränken und zu minimieren. Zur Abbildung dieses Prozesses und zur nachvollziehbaren Dokumentation soll hierfür ein entsprechendes Werkzeug entwickelt werden. Das Vorhaben ist auf drei Jahre ausgelegt und soll im Juli 2020 enden. Projektpartner sind das Fraunhofer IFF, der Magdeburger Hafen sowie das Unternehmen Metop, Verbundkoordinator ist der Terminalbetreiber Eurogate.