RHEINCARGO

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Wasserseitiger Umschlag im Plus

Der Logistikdienstleister RheinCargo blickt auf ein positives erstes Halbjahr zurück: Die geplanten Umschlagzahlen in den Bereichen Häfen und Eisenbahn wurden in den ersten sechs Monaten 2018 übertroffen. An den sieben Hafenstandorten der RheinCargo in Neuss, Düsseldorf und Köln wurden von Januar bis Juni wasserseitig 9,402 Mio.t umgeschlagen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem der Umschlag bereits auf einem hohen Niveau lag, entspricht das noch einmal einer Steigerung von 1%. Als besonderer Treiber erwies sich bislang das Segment Baustoffe. Hier wurden von der RheinCargo in den Häfen 1,329 Mio.t umgeschlagen, etwa 12% mehr als im Vorjahreszeitraum. Die positive Tendenz begründe sich damit, dass der Export in die Niederlande wieder spürbar angestiegen ist, dazu mache sich der Bauboom im Rheinland bemerkbar, so RheinCargo-Geschäftsführer Sönke Eckel.

Durch weitere Investitionen in die Terminal-Infrastrukturen habe ein Wachstum im Containerbereich von fast 13% erreicht werden können, dagegen sei durch die Wende in der Energiepolitik der Umschlag von Kohle um etwa 7% zurückgegangen.

Trotz den weiterhin schwierigen Bedingungen für den Schienengüterverkehr übertraf der RheinCargo-Bereich Eisenbahn im ersten Halbjahr 2018 die Planzahlen sogar um 4,7%. Insgesamt wurden 9,375Mio.t befördert. Besonders Sekundärrohstoffe, der kombinierte Verkehr und chemische Erzeugnisse haben zu dem Ergebnis beigetragen. RheinCargo-Geschäftsführer Wolgang Birlin ist optimistisch, dass dieser Trend auch in der zweiten Jahreshälfte anhält.