Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) hat seit dem 1. August 18 neue Auszubildende. Neben den »regulären« Inhalten soll in der Ausbildungszeit auch das Thema Energie eine große Rolle spielen.
Der aktuelle Jahrgang umfasst Berufsanfänger verschiedener Fachrichtungen, darunter Elektroniker, Industriemechaniker und ein Kaufmann für Büromanagement. Insgesamt absolvieren nun, die Neuzugänge eingerechnet, 56 Menschen und eine Volontärin ihre Ausbildung bei NPorts. Damit hat sich die Zahl der Auszubildenden im Vergleich zum Vorjahr um zwei erhöht, wie die Organisation jetzt mitteilte. »Eine gute Ausbildung hat für uns einen hohen Stellenwert.«, erklärte Geschäftsführer Holger Banik anlässlich des »Tag der Auszubildenden, der jetzt in Oldenburg stattfand. Man freue sich darüber, dass die Industriemechaniker Thees Wilken und Sven Grunemeyer aus Brake sowie der Schiffsmechaniker Jann Ites aus Norden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildungen übernommen werden konnten.
Die persönliche Entwicklung ihrer neuen Mitarbeiter so individuell wie möglich zu gestalten, liege NPorts besonders am Herzen, heißt es in dem Statement weiter. Aus diesem Grund haben die Auszubildenden unter anderem die Möglichkeit, an Projekten mitzuwirken. »Mit Projektarbeit wollen wir die Ausbildungen lebendig gestalten und insbesondere dort, wo in Ausbildungswerkstätten ausgebildet wird, den konkreten Bezug zu realen Arbeitssituationen herstellen«, so Personalleiterin Sabine Nitschke.
In Zusammenarbeit mit der IHK können sich Auszubildende beispielweise zu sogenannten »Energie-Scoutsq weiterbilden lassen. In diesem Jahr nimmt NPorts mit Auszubildenden aus drei Niederlassungen teil. Ziel der Fortbildung sei es, zu erkennen, an welchen Stellen im Unternehmen bewusst Energie eingespart werden kann. In Folge sollen die Teilnehmer ihre Projekte möglichst eigenverantwortlich realisieren.