Erneut wird im Zuge der geplanten Verlängerung der rechten Schleusenkammer an der Schleuse Horkheim gebohrt, um den Untergrund zu testen.
In den kommenden Wochen werden in Horkheim in Ergänzung zu den bereits durchgeführten Baugrunduntersuchungen zwölf weitere Bohrungen im Zuge der geplanten Verlängerung der rechten Schleusenkammer für das 135 m-Schiff durchgeführt. Vier Bohrungen werden vom Land und sieben Bohrungen vom Wasser aus vorgenommen.
»Umfassende Kenntnisse über die Baugrundverhältnisse sind für die Verlängerung der Schleuse eine zwingende Voraussetzung«, erklärt Tina Fauser, Projektkoordinatorin des ANH.
Die Bohrlöcher werden wieder in Absprachemit dem Landratsamt Heilbronn mit Zement verfüllt bzw. als Grundwassermessstellen zur Erfassung des Grundwasserstands ausgebaut.
Die Bohrarbeiten werden durch die Fa. Sieberns & Stepanowicz durchgeführt und sind mit 378.000 € brutto angesetzt.