In Duisburg stehen ab sofort drei Ladestationen für Landstrom zur Verfügung. Sechs Fracht- oder Kreuzfahrtschiffe können gleichzeitig den Dieselmotor abstellen.
»Das trägt ganz erheblich zur Reduzierung von Schadstoffen bei«, ist sich Hafenchef Erich Staake bereits sicher. Weitere Ladestationen im Hafengebiet sind bereits in Planung.
Die neuen Zapfsäulen in Duisburg-Ruhrort ersetzen ältere Ladestationen , die zuletzt häufig ausgefallen sind. Dies sei aber nur der Anfang, sagte Stefan von Dobschuetz vom Stromlieferanten Innogy E-Mobility Solutions bei der Einweihung. Man wolle das Angebot im Duisburger Hafen künftig noch ausbauen. Zudem sollen andere Häfen dem Beispiel folgen.
Die Bedienung der Ladestationen funktioniert per Handy. Eine App weist den Schiffsführern auch den Weg zur freien Ladesäule. Die Ladestationen verfügten über ein intelligentes Lasten-Management, um die Stromverteilung zu steuern.