Der BDB hat gegenüber der deutschen Delegation Stellung zu einem Vorschlag über eine Änderung der Grenzwerte für Schall- und Vibrationen genommen.
Die deutsche Delegation befürwortet eine Aufnahme dieses Themenkomplexes in das Arbeitsprogramm des Ausschusses CESNI-PT.
Der BDB hat nach eigenen Angaben deutlich darauf hingewiesen, dass verschärfte Lärm- und Vibrationsvorschriften zwar für Neubauten grundsätzlich realisierbar und sinnvoll sind. Für Bestandsschiffe, insbesondere wenn sie vor 1976 gebaut wurden, sei dies jedoch oft nur mit einem unverhältnismäßigen wirtschaftlichen Aufwand zu realisieren. Dies werde auch durch eine in den Niederlanden durchgeführte Studie bestätigt.
Dies gilt es, auch im Hinblick auf andere Herausforderungen, mit denen sich das Gewerbe derzeit konfrontiert sah sieht (Niedrigwasser, Motorenproblematik etc.) zu vermeiden. Die Angelegenheit werde auch in der Nautisch-Technischen-Kommission der IWT-Plattform diskutiert, teilte der BDB mit.