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Der Hafenbetrieb Rotterdam will im kommenden Jahr rund 3,5 Mio. € in die Weiterentwicklung des Dordrecht Inland Seaports Wilhelminahaven investieren.

Damit soll der etwa 10 km südöstlich von Rotterdam gelegene Hafen der steigenden Nachfragen nach Abfertigungskapazität fu?r den Umschlag von Massengut und nach wasserzugänglichen Grundstu?cken gerecht werden. Ziel sei es, den nautischen Raum optimal und effizient zu nutzen. Sicherheit habe dabei oberste Priorität. Profitieren würden dabei alle Nutzer, so der Hafenbetrieb Rotterdam.

Die derzeitigen Anlegebojen werden durch fu?nf neue zertifizierte Anlegebojen ersetzt, die eine Zugkraft von bis zu 200 t aufweisen. Die Anlegestellen fu?r Seeschiffe, Binnenschiffe und fußläufige Nutzung werden modernisiert. Zudem wird ein Schubleichter-Bereich geschaffen.

Die neue Bojen-Konfiguration erhöht die Kapazität des Umschlags von Schiff zu Schiff und bietet zudem auch größeren Schiffen die Möglichkeit, mehr Waren in der gleichen Zeit umzuschlagen.

»Mit dieser Entwicklung tragen wir nicht nur der steigenden Nachfrage nach Abfertigungskapazität fu?r den Umschlag von Stu?ckgut und nach wasserzugänglichen Grundstu?cken Rechnung, sondern wir machen den Wilhelminahaven außerdem zukunftssicher«, sagt Rik Dalmeijer Gebietsmanager Dordrecht Inland Seaport.

Der Hafen werde fu?r alle Nutzer u?bersichtlicher und sicherer – und auch der nautische Raum werde optimal genutzt. Auf diese Weise sorge man auch fu?r eine optimale nautische Erschließung der Kilkade 7.

Der Hafenbetrieb Rotterdam ist seit 2013 für den Betrieb und die Entwicklung des Hafens Dordrecht verantwortlich.