Der Hafenbetreiber duisport hat die genehmigungsrechtlichen Grundlagen für den Bau des Containerterminals sowie der internen Erschließungsstraße von logport VI im Hafen Duisburg erarbeitet. Das trimodale Containerterminal ist integraler Bestandteil der neuen Logistikkonzepte. Primäres Ziel sei es, die Lkw-Verkehre zu reduzieren und insbesondere im Bereich des Schiffs- und Bahnverkehres dauerhafte Alternativen anzubieten.
Die DIG, die gemeinsame Infrastrukturgesellschaft von Stadt Duisburg und duisport, soll kurzfristig mit der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens für den 2. Bauabschnitt der Querspange Walsum beauftragt werden. Darüber hinaus wird die DIG auch die bauliche Realisierung des ersten Bauabschnitts im Auftrag der Stadt übernehmen. Damit schaffen die Stadt Duisburg und duisport die gemeinsame Grundlage für die zügige verkehrliche Anbindung von logport VI. Ein wichtiger Baustein der Infrastruktur-Strategie sei dabei die Instandsetzung der Eisenbahnverbindung zwischen Oberhausen-West sowie die Verbesserung der Wasserinfrastruktur am neuen Terminal in Walsum, so duisport. Dabei würden sowohl die Brücken, als auch die Bahnübergänge den neuen Anforderungen angepasst. Fertigstellung ist im Jahr 2024 geplant.