Anne-Marie-Jean-Port-autonome-de-Strasbourg
Anne-Marie Jean (Foto: Port autonome de Strasbourg)
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Anne-Marie Jean ist als Nachfolgerin von Catherine Trautmann zur Präsidentin des Port autonome de Strasbourg gewählt worden.

Jean ist Stadträtin in Straßburg und Vizepräsidentin der Eurometropole Straßburg für Beschäftigung, Ausbildung, nachhaltige Wirtschaft, ökologischen Unternehmensübergang, Handel, Handwerk und nachhaltigen Tourismus.

»Der Hafen ist eine Chance für Straßburg, er ist ein hervorragendes Instrument für den wirtschaftlichen Wohlstand der Region und ihren ökologischen Wandel, ein Ort der industriellen und logistischen Innovation, ein wichtiges Zentrum für Beschäftigung und Know-how. Mit all den im Verwaltungsrat vereinten Kräften und Kompetenzen, mit dem Engagement der Agenten und der Generaldirektion hoffe ich, dass die PAS und die Hafenunternehmen den ökologischen Übergang zu einem Gewinn für ihre Entwicklung und für den Einfluss Straßburgs machen werden«, erklärt Jean.

»Sie tritt in eine öffentliche Einrichtung ein, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet, das Ergebnis einer voluntaristischen Strategie in Sachen Investitionen, einer Öffnung für partnerschaftliche Ansätze und durchdrungen von einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Vision der Wirtschaft. Ich kann mit seiner Wahl zum Vorsitzenden des Hafens nur zufrieden sein, um unsere Herausforderungen zu unterstützen und die Ambitionen der Gruppe zu erhöhen«, erklärt Jean-Louis Jérôme, Chief Executive Officer der PAS.

Jean ist Absolventin der HEC, verfügt über einen Postgraduiertenabschluss im Management des öffentlichen Dienstes (INET), eine internationale Zertifizierung im Projektmanagement (CAPM) und ist ehemalige Rechnungsprüferin bei IHEDATE. Sie begann ihre Karriere 1988 in der UAP-Hauptverwaltung und kam 1994 zu Brasseries Kronenbourg. 1998 wechselte sie als Kommunikationsdirektorin für die Region Ostfrankreich zur La-Poste-Gruppe. Sie hatte verschiedene Positionen in den Bereichen Kommunikation, Strategie und Regionalentwicklung in Straßburg, Lille und Paris inne.

2014 wurde sie Regionaldelegierte der Gruppe im Elsass, wo sie für Projekte zur nachhaltigen Entwicklung, CSR, Stadtlogistik, Partnerschaften mit Start-ups und die Sozial- und Solidarökonomie zuständig ist. 2017 trat sie in die Abteilung Soziales Engagement der Gruppe ein, wo sie für den sozialen und territorialen Zusammenhalt, die ethische und verantwortungsvolle digitale Technologie und die Beziehungen zur Sozial- und Solidarökonomie im Rahmen der Kooperationscharta der »Dynamischen Allianz« zuständig ist.

Seit Februar 2019 ist sie Generalsekretärin der Höheren Kommission für Digital- und Postdienste, einer parlamentarischen Kommission, die sich mit Gesetzgebungs-, Regulierungs- und Zukunftsfragen des Post-, Telekommunikations- und Digitalsektors befasst. Sie sitzt und saß in den Verwaltungsräten von Berufsverbänden, öffentlichen Institutionen und Stiftungen. Sie wurde in die Eurometropole des Elsass und in die KKI Grand Estet gewählt und hat gerade die Präsidentschaft der Maison de l‘Emploi de Strasbourg übernommen.