Zum 13. Dezember 2020 integriert die TFG Transfracht den belgischen Hafen Antwerpen in ihr Netzwerk. Darüber hinaus wird das Portfolio um neue Relationen von und nach Rotterdam erweitert.
Künftig werden die für den maritimen Sektor wichtigsten Containerterminals in Rotterdam und Antwerpen mit täglichen Verbindungen an die wichtigsten Wirtschaftszentren im Hinterland angebunden, so TFG Transfracht. Der Rangierbahnhof im niederländischen Kijfhoek soll als zentraler Hub für die Westhäfen fungieren.
Zeitgleich baut der Spezialist für den containerisierten Seehafenhinterlandverkehr sein AlbatrosExpress-Netzwerk aus und bindet mit Wolfurt in Österreich sein 24. Terminal an. Mit Wolfurt werde die Region Vorarlberg mit einem wöchentlichen Regelfahrplan und schnelleren Laufzeiten an die Regionen Süddeutschland, West-Österreich, an die Ost-Schweiz sowie an den Ländermarkt Liechtenstein angebunden, heißt es.
Der Ausbau des täglichen Angebotes für maritime Hinterlandtransporte mit der TFG auf weitere wichtige europäische Seehäfen gilt als zentraler Baustein eines Projektes der DB Cargo zur Stärkung des europäischen Schienennetzwerkes. Der Kern des Projektes sei eine bisher einmalige Kombination von Einzelwagen-, Ladungs- und Kombinierten Verkehren.
»Im Rahmen unserer Strategieausrichtung zur Internationalisierung lautet unser neues Kundenversprechen: flexible und hochfrequente Verbindungen mit den Westhäfen – und das täglich. Wir freuen uns, noch mehr Transporte auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern«, erklärt Bernd Pahnke, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht.
Mit dieser internationalen Aufstellung und einem neuen Leistungsangebot der West-, Nord- sowie Südhäfen präsentiert das Unternehmen täglich internationale Transportlösungen für die Anforderungen seiner Kunden.