Das WSA Rhein lädt noch bis zum 25. März zum Dialog mit der Bevölkerung zum Projekt »Abladeoptimierung Mittelrhein« ein. Das Projekt verzögert sich.
Angeboten werden von der Wasserstraßenverwaltung sowohl Vor-Ort- als auch virtuelle Termine. Hinweise können im Internet eingesehen werden.
Mit dem Projekt soll eine Verbessrung der wirtschaftlichen Befahrbarkeit dieses verkehrlich bedeutsamen Abschnitt des Rheins erfolgen. Die aktuellen Planungen sehen dabei eine größere Fahrrinnentiefe für die Schifffahrt vor. Sie soll künftig bei Niedrigwasser von 1,90 m auf 2,10 m erhöht werden, ohne dabei den Mittelrhein großflächig zu vertiefen.
Das Vorhaben ist auch im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 mit einem überragenden Nutzen-Kosten-Verhältnis verankert. Allerdings war jetzt bekannt geworden, dass das Vorhaben teurer und langwieriger wird als geplant. Im aktuellen Bundesverkehrswegeplan sind 60 Mio. € für das Projekt veranschlagt.