Die deutsche Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt hat die HPC Hamburg Port Consulting beauftragt, eine Studie über Informationsdienste für Häfen und Terminals zu erstellen.
Die Analyse erfolgt im Rahmen eines europäischen Projektes, das eine Digitalisierungsstrategie für den Frachtverkehr auf den kontinentaleuropäischen Binnenwasserstraßen entwickeln soll, teilt HPC mit.
Als zentrale Bundesbehörde nimmt die GDWS am Projekt »Digitalisation of Inland Waterways« (DIWA) teil, das von dem EU-Programm Connecting Europe Facility (CEF) gefördert wird und an dem mit den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Österreich insgesamt vier weitere nationale Binnenwasserstraßenbehörden beteiligt sind. Das Projekt hat zum Ziel, eine gemeinsame und integrale Strategie zur Digitalisierung der Binnenwasserstraßen der TEN-T-Korridore zu entwickeln, um den Verkehrsträger Binnenschiff langfristig wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu gestalten.
Als Teil der Geschäftsprozessentwicklung im Rahmen des DIWA-Masterplans ist HPC mit der Exploration der Informationsdienste für Häfen und Terminals beauftragt. Der Fokus richtet sich auf eine Bestandsaufnahme der Geschäftsprozesse zwischen der Binnenschifffahrt mit den europäischen Häfen sowie der IT-Systemlandschaft, um künftige Potenziale zu ermitteln.
»Die digitale Transformation der Binnenwasserstraßen wird die Attraktivität der Binnenschifffahrt für die Kunden deutlich erhöhen«, sagt Hartmut Beyer, Prokurist bei HPC.