Eine jetzt unterzeichnete deutsch-tschechische Vereinbarung bedeutet eine Vereinfachungen beim Unionspatent für Schiffsführungen.
Die bilaterale Vereinbarung ermöglicht tschechischen Schiffsführern erstmals Prüfungen für besonders anspruchsvolle Binnenwasserstraßenabschnitte in Deutschland, zum Beispiel an der Elbe, in ihrem Heimatland und in ihrer Muttersprache abzulegen.
Unterzeichner für die deutschen und tschechischen Prüfungsbehörden sind Hans- Heinrich Witte, Präsident der GDWS und Klára N?mcová, Direktorin der Staatlichen Schifffahrtsverwaltung der Tschechischen Republik.
Zuvor hatte die GDWS als deutsche Prüfungsbehörde bereits die Zustimmung für entsprechende Abschnitte der Donau aus Österreich erhalten.