Mit den Schweiß- und Bohrarbeiten hat die Vertiefung des Hafens Straubing-Sand begonnen.
Wie die Hafenbetreiber heute mitteilen, sei die Vertiefung eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen in Niederbayern. Der Startschuss für den Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen ist im Sommer 2021 gefallen. Entsprechend erfreulich sei es, dass die Vertiefung des Hafenbeckens, welche Teil des Ausbaus ist und zu 90 % von Bund und Freistaat gefördert werde, nun ebenfalls begonnen hat, heißt es.
Bevor der Hafen um 65 cm vertieft werden kann, muss erstmal die Spundwand verankert werden. Derzeit werden Schweißplatten angebracht, auch die ersten Bohrarbeiten haben gestartet. Bis Mitte 2023 werden insgesamt 1.100 Anker in der Spundwand befestigt.
»Durch die Anpassung des Schutzhafens haben wir neben einer kontinuierlich guten Entwicklung im Hafenschwerpunkt Agrargüter und Biomasse, sowie die Chancen der industriellen Biotechnologie am Standort weitere Verkehrszuwächse zu erwarten«, erklärt unser Geschäftsleiter, Andreas Löffert.