Mit CLAM (Container Logistics Asset Monitoring) will die Zeitfracht Gruppe die straßengesundende Logistik effizienter gestalten.
Das von dem Unternehmen entwickelte System ist in den Wechselbrücken aus der eigenen Flotte bereits flächendeckend im Einsatz. Durch das genaue Tracking der Container holt das Logistikunternehmen bis zu 30 % mehr Transportkapazität aus seiner Flotte und sorgt für die vollständige Digitalisierung der Transportdienstleistungen vom Hub bis zur letzten Meile, heißt es. Das CLAM-System liefert ständig aus jedem Container die Standortdaten, den CO2-Aussstoß und alle Informationen über Menge und Zustand der Beladung.
Möglich wird dies mit der kleinen, akkubetriebenen CLAM-Box, die in eine Rille der Containerwand eingeclippt wird. Sie ist mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, mit ähnlichen Systemen funktioniert auch ein autonom fahrendes Auto. Das ermöglicht die detailgenaue Erfassung des Containerinhalts mit Laserpräzision in Echtzeit sowie die Langzeitauswertung zur Optimierung von Beladung und Routen im Netzwerk. Das System erkennt selbstständig Füllstandsänderungen, Unfälle oder Zugriffe auf die Fracht.
Die Daten aus der Sensorik werden – wenn nicht anders möglich auch per Satellit – übertragen und mit einer passenden Software direkt bei der Spedition ausgewertet. Die Sensor-Boxen können zudem auch untereinander Daten austauschen, wenn sich zum Beispiel mehrere Container desselben Unternehmens in einem Depot befinden.