© Viva Cruises
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Viva Cruises vergrößert die Flotte: Am 23. März 2023 wird das zweite exklusiv für VIVA Cruises gebaute Schiff, die »Viva Two«, im Heimathafen Düsseldorf getauft.

Eine Woche später, am 1. April, startet der Neubau zur Jungfernfahrt von Frankfurt nach Passau. Die 135 m lange und 11,45 m breite »Viva Two« verfügt über insgesamt 95 Kabinen für bis zu 190 Passagiere und wird damit das neue Flaggschiff der Flotte. Neu ist auch die Architektur, die sich in einem offenen Bereich von Lounge und Restaurant zeigt.

Die bedeutendste technische Neuerung ist allerdings das Abgassystem mit Katalysator und Partikelfilter. Damit erreicht das Schiff die Abgasnorm EU-Stage V, die eine strenge Einhaltung des Emissionsausstoßes in der europäischen als auch in der inländischen Binnenschifffahrt regelt.

Wie auch die »Viva One« verfügt das Schwesterschiff über eine Wärmerückgewinnung und Solarzellen. Sensoren und automatischen Berechnungen optimieren den Treibstoffverbrauch. Das Schiff fährt laut Scylla mit sauberem GLT-Treibstoff.

»Dies ist ein großer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und gleichzeitig eine Voraussetzung für das nun verpflichtende Umweltzeichen Gold des internationalen Umweltpreises Green Award«, erklärt Arno Reitsma, Geschäftsführer von Viva Cruises und der Muttergesellschaft Scylla AG.

Als Kreuzfahrtveranstalter existiert Viva Cruises erst seit 2018. Dahinter steht die renommierte Schweizer Reederei Scylla, die schon seit 1973 im Geschäft ist. Ihre aktuell 36 Flusskreuzfahrtschiffe verchartert sie beispielsweise an Phoenix Reisen, Nicko Cruises und Tauck.

Gebaut wird das Schiff auf einem eigenen Werftgelände von Scylla in Holland. Das Kasko stammt aus Serbien und wurde über die Donau nach Holland gebracht.