Claudia Müller
Claudia Müller (© Grüne)
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In Berlin findet mit der »Statustagung Maritime Technologien« die diesjährige Leistungsschau der Branche statt. Es geht um Innovationen für die Zukunft der Schifffahrt. Mit dabei sind auch Binnenschifffahrtsprojekte.

Claudia Müller, die Koordinatorin der Bundesregierung für maritime Wirtschaft, eröffnete die Tagung, die am 12. und 13. Dezember eine Diskussions- und Informationsplattform für Innovationstreiber aus Industrie, Forschung, Verbänden und Politik bietet. Rund 350 Branchenvertreterinnen und -vertreter werden heute und morgen über aktuelle maritime Forschungs- und Entwicklungsergebnis von Projekten aus der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, die 2022 abgeschlossen wurden, diskutieren.

Während der Konferenz werden aus dem Bereich Binnenschifffahrt die Ergebnisse der Projekte »AKOON – Automatisierte und koordinierte Navigation von Binnenfähren« von Voith, »SCIPPPER – Schleusenassistenzsystem für die Binnenschifffahrt« von Argonics und »A-SWARM – Autonome elektrische Schifffahrt auf Wasserstrassen in Metropolenregionen« von der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam vorgestellt.

Müller: »Das Spektrum der maritimen Technologien ist weit und es fasziniert mich immer wieder, welche Innovationskraft von ihnen ausgeht. Bei der diesjährigen Statustagung nimmt die emissionsfreie Schifffahrt eine zentrale Rolle ein. Wir werden uns intensiv mit klimafreundlichen Kraftstoffen und Antriebstechnologien auseinandersetzen. Dafür haben wir einen neuen Förderschwerpunkt ›Klimaneutrales Schiff‹ mit zusätzlich 30 Mio. € jährlich im Maritimen Forschungsprogramm verankert.

Aber auch das Thema Munitionsaltlasten im Meer wird ein Schwerpunkt sein. 102 Mio. € stehen im Bundeshaushalt für die Jahre 2023 bis 2026 zur Verfügung.