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Die Bauarbeiten für die Grundinstandsetzung der Kleinen Schleuse Hünxe haben begonnen.

Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle mitteilt, erfolgte die Baufeldübergabe Ende Februar. An der Schleuse werden das Ober- und Untertor, der Maschinenbau sowie die Elektro- und Nachrichtentechnik vollständig ersetzt. 

»Bei laufender Schifffahrt werden zunächst vorbereitende Maßnahmen durchgeführt wie zum Beispiel Tiefbauarbeiten. Es folgt die Verlegung von Kabelkanälen, die Errichtung von Beleuchtungs- und Kameramasten sowie einer Kranaufstellfläche«, sagt die Projektgruppenleiterin Irene Ruiken.

Schleuse Hünxe wird gesperrt

Im April 2024 folgt die Sperrung der Schleuse für den Schiffsverkehr sowie die Trockenlegung. Das Ober- und Untertor, der Maschinenbau sowie die Elektro- und Nachrichtentechnik werden in den Folgemonaten ersetzt. Nach dem Abschluss der Arbeiten und erfolgreichem Probebetrieb wird die Kammer im Frühjahr 2025 wieder für die Schifffahrt freigegeben. 

Die Baumaßnahmen finden hauptsächlich auf dem WSV-eigenem Schleusengelände statt. Im Rahmen der Bautätigkeiten kann es zu kurzzeitigen Sperrungen der Schleusenbrücke oder der Betriebswege kom-men. 

Die Kleine Schleuse Hünxe ist nach den Kleinen Schleusen Datteln, Ahsen, Dorsten und Friedrichsfeld die fünfte der sechs Kleinen Schleusen am Wesel-Datteln-Kanal (WDK), die planmäßig einer Grundinstandsetzung unterzogen wird. Ab 2024 wird die Kleine Schleuse Flaesheim grundinstandgesetzt. Aktuelle Informationen zu den Sperrzeiten können aktuell unter www.elwis.de eingesehen werden.